Hibiskustee – Die rubinrote Verführung für Körper und Seele
- Jennifer Regler
- 25. Mai
- 2 Min. Lesezeit

Ursprung des Hibiskustees: Eine Reise durch Kulturen
Hibiskustee, auch bekannt als Karkadeh, hat eine lange Tradition in verschiedenen Kulturen. In Ägypten und dem Sudan ist er ein beliebtes Getränk, das sowohl heiß als auch kalt genossen wird. Die leuchtend roten Blütenkelche des Hibiscus sabdariffa werden seit Jahrhunderten für ihre erfrischenden und gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt.
In Mexiko ist der Hibiskustee als „Agua de Jamaica“ bekannt und wird dort ebenfalls als erfrischendes Getränk serviert. Die weltweite Beliebtheit des Hibiskustees zeugt von seiner kulturellen Bedeutung und seinem einzigartigen Geschmack.
Herstellung: Vom Feld in die Tasse
Die Herstellung von Hibiskustee beginnt mit der Ernte der leuchtend roten Kelchblätter des Hibiscus sabdariffa. Nach der Ernte werden die Kelchblätter sorgfältig getrocknet, um ihre Farbe und ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften zu bewahren. Anschließend werden sie zerkleinert und als Tee aufgebrüht.
Die Qualität des Hibiskustees hängt maßgeblich von der Sorgfalt bei der Ernte und Trocknung ab. Hochwertige Tees zeichnen sich durch eine intensive rote Farbe und einen fruchtig-säuerlichen Geschmack aus.
Gesundheitliche Wirkung: Mehr als nur ein Durstlöscher
Hibiskustee ist nicht nur erfrischend, sondern bietet auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile:
Blutdrucksenkend: Studien haben gezeigt, dass Hibiskustee helfen kann, den Blutdruck zu senken. Reich an Antioxidantien: Die enthaltenen Anthocyane wirken antioxidativ und können freie Radikale bekämpfen.
Unterstützung des Immunsystems: Hibiskustee enthält Vitamin C, das das Immunsystem stärken kann.
Verdauungsfördernd: Der Tee kann die Verdauung anregen und bei Völlegefühl helfen.
Bitte beachten Sie: Schwangere sollten Hibiskustee meiden, da er in hohen Dosen wehenfördernd wirken kann.
Zubereitung: Ein Ritual der Sinne
Die Zubereitung von Hibiskustee ist einfach und kann je nach Vorlieben angepasst werden:
Heißer Hibiskustee:
Einen Teelöffel getrocknete Hibiskusblüten in eine Tasse geben.
Mit 250 ml kochendem Wasser übergießen.
5–10 Minuten ziehen lassen, je nach gewünschter Intensität.
Nach Belieben mit Honig oder Zitronensaft verfeinern.
Kalter Hibiskustee (Agua de Jamaica):
20 g getrocknete Hibiskusblüten in 1 Liter Wasser aufkochen.
10 Minuten ziehen lassen.Abseihen und nach Belieben süßen.
Kühlen und mit Eiswürfeln servieren.

Hibiskustee bei Miss Morrow’s: Ein Erlebnis für alle Sinne
In unserem Café Miss Morrow’s in Nürnberg-Gostenhof zelebrieren wir den Genuss von Hibiskustee in all seinen Facetten. Ob heiß serviert in einer stilvollen Teekanne oder als erfrischender Eistee mit frischen Beeren – bei uns wird jede Tasse zu einem besonderen Erlebnis.
Genießen Sie Ihren Hibiskustee in unserem gemütlichen Lesezimmer, umgeben von Büchern und bequemen Sesseln, oder in unserem grünen Stadtgarten, wo Sie die Ruhe und Natur mitten in der Stadt erleben können.
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