Teezauber bei Miss Morrow’s: Von Teeblumen bis Kräutertee
- Jennifer Regler
- 25. Mai
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Sept.

Teeblumen
Herkunft und Geschichte
Teeblumen, auch bekannt als blühender oder aufblühender Tee, entführen dich auf eine zauberhafte Reise. Sie stammen aus China, wo kunstfertige Teemeister Teeblätter und Blüten zu kleinen Gebilden banden. Ursprünglich zierte man Festtafeln damit – sie waren besondere Geschenke oder kleine Kunstwerke. Heute erfreuen sich Teeblumen weltweit großer Beliebtheit, besonders für entspannte Nachmittage im Buchcafe oder bei einem sonnigen Brunch im Garten.
Traditionelle Herstellung & Verarbeitung
Traditionell entstehen Teeblumen aus hochwertigem, meist grünem oder weißem Tee. Die Teeblätter werden behutsam geerntet, leicht vorgetrocknet und kunstvoll um Blüten (wie Jasmin, Ringelblume oder Lilie) gebunden. Ein feiner Faden hält sie zusammen, sodass beim Aufgießen ein perfekt geformtes Blütenbouquet entsteht.
Inhaltsstoffe & Gesundheit
Teeblumen vereinen die Wirkung ihres Basistees mit den sanften Aromen der Blüten. Grüner Tee bringt Antioxidantien (Catechine) und etwas Koffein mit, das belebt, ohne aufzuwühlen. Weißer Tee ist noch milder und reich an Polyphenolen. Die Blüten steuern zusätzliche Pflanzenstoffe bei: Jasmin zum Beispiel wird traditionell eine beruhigende Wirkung zugeschrieben. Insgesamt schenkt ein Aufguss aus einer Teeblume also feine Wachheit und innere Ruhe zugleich.
Unterschied zu anderen Tees
Im Vergleich zu normalen Tees steht hier die Show im Mittelpunkt: Eine Teeblume ist weniger Alltagstee, mehr ein kleines Spektakel. Sie ähnelt geschmacklich dem Basistee (meist grünem Tee), aber durch die Blüte wird jeder Aufguss zum Kunstwerk. Es ist, als würde ein gewöhnlicher Grüntee für einen festlichen Auftritt ins Abendkleid steigen.
Zubereitung & Genussmomente
Langsam aufgießen: Lege die Teeblume in eine vorgewärmte Glaskanne und gieße etwa 500 ml heißes Wasser (ca. 85–90°C) darüber.
Blütenzauber beobachten: Nach etwa 5–10 Minuten entfaltet sich die Teeblume in der Kanne. Die Blätter öffnen sich, bis ein leuchtendes Blütenbouquet erstrahlt.
Teespaß genießen: Gieße den goldenen Aufguss in Tassen oder Gläser. Du kannst mehrfach heißes Wasser nachgießen – jede Runde bringt dieselbe Blüte wieder hervor.
Mit Achtsamkeit nippen: Genieße den sanften Geschmack pur oder mit einem Löffel Honig aus einer kleinen Schale. Jedes Schlückchen ist eine ruhige Verschnaufpause, während dein Lesezeichen durch dein Lieblingsbuch blättert.
Rooibos
Herkunft und Geschichte
Rooibos, auch Rotbuschtee genannt, stammt aus den trockenen Bergregionen Südafrikas (Zedernberge). Dort wurde die Pflanze Aspalathus linearis schon vor Hunderten von Jahren von den Khoisan als durstlöschendes Kraut geschätzt. Anfang des 20. Jahrhunderts machte sich Benjamin Ginsberg einen Namen, als er Rooibos nach Europa brachte. Heute ist der würzig-süße Tee weltweit bekannt – besonders an kalten Tagen nach einem Spaziergang im winterlichen Pegnitzgrund oder gemütlich am Kamin.
Traditionelle Herstellung & Verarbeitung
Im Sommer werden die Nadeln des Rooibos-Strauchs von Hand geerntet, gehäckselt und fermentiert, um den typischen roten Farbton und das malzige Aroma zu erzeugen. Danach trocknet man sie in der Sonne. In unserem Miss Morrow’s lieben wir den fermentierten Rooibos besonders für seinen warmen Geschmack – manchmal servieren wir ihn sogar als cremigen Rooibos-Chai mit einem Schuss Milch und Gewürzen wie Zimt und Nelke.
Inhaltsstoffe & Gesundheit
Rooibos ist reich an Mineralien (Calcium, Magnesium, Zink) und enthält starke Antioxidantien (Aspalathin). Da Rooibos von Natur aus koffeinfrei ist, ist er sehr magenfreundlich und auch für Kinder geeignet. Er wirkt beruhigend auf das Nervensystem und wird oft bei Erkältungsbeschwerden oder Schlafproblemen empfohlen. Rooibos entspannt und wärmt von innen, ohne dich wach zu halten.
Wirkstoffe im Überblick: Mineralien, Vitamin C, Polyphenole, Flavonoide.
Gesundheitlicher Nutzen: Fördert Entspannung, unterstützt das Immunsystem und die Schlafqualität, wirkt entzündungshemmend.
Unterschied zu anderen Tees
Rooibos ist kein „echter“ Tee, weil er nicht von der Teepflanze stammt. Im Vergleich zu Schwarz- oder Grüntee fehlt ihm das Koffein; stattdessen schmeckt er mild, süßlich und leicht holzig. Seine rote Farbe unterscheidet ihn deutlich von Kräuter- oder Früchtetees. Wer nach Wärme ohne Wachmacher sucht, findet in Rooibos den perfekten Begleiter – als wärmender Tee für kalte Herbst- und Wintertage.
Zubereitung & Genussmomente
Basis: 1 gehäufter Teelöffel (ca. 2 g) Rooibos pro Tasse.
Aufguss: Mit heißem Wasser (etwa 95–100 °C) übergießen und 5–7 Minuten ziehen lassen.
Verfeinern: Rooibos verträgt Milch und Honig sehr gut – probiere einen Schuss Hafer- oder Mandelmilch oder einen Klecks Karamellhonig. Gewürze wie Zimt, Vanille oder Kardamom passen wunderbar.
Eistee: Braue Rooibos doppelstark, kühle ihn ab und serviere ihn mit Eiswürfeln, Zitronenscheiben und frischer Minze.
Weißer Tee
Herkunft und Geschichte
Weißer Tee kommt traditionell aus China (vor allem aus Fujian) und gilt als eine der ältesten Teesorten der Welt. Schon im 14. Jahrhundert erfreuten sich Kaiser an den silbrig-weißen Knospen, die sorgsam von Hand gepflückt wurden. Sein Name leitet sich von den feinen weißen Härchen auf den ungeöffneten Blättern ab. Früher war Weißer Tee ein kostbares Luxusgut – Sorten wie Bai Hao Yin Zhen (Silbernadel) oder Bai Mudan (Weißer Pfingstrose) wurden nur wenigen Gästen gereicht.
Traditionelle Herstellung & Verarbeitung
Weißer Tee wird sehr schonend gefertigt: Nach der Ernte werden die zarten Knospen nur wenige Stunden verwelkt und dann an der Luft getrocknet – ohne Rösten oder Rollen. Das minimiert die Oxidation und bewahrt die hellen, blumigen Aromen. Die silbernen Härchen bleiben erhalten, und manche Sorten erhalten beim Trocknen einen sanften Bernstein-Schimmer.
Inhaltsstoffe & Gesundheit
Dank der behutsamen Verarbeitung enthält Weißer Tee besonders viele Antioxidantien und Polyphenole. Er ist sehr mild und enthält nur wenig Koffein, dafür reichlich L-Theanin, das entspannend wirken kann. Weißer Tee fördert die Durchblutung und unterstützt die Hautregeneration. So gilt er als sanfter Energiespender für einen klaren Geist und einen entspannten Start in den Tag.
Inhaltsstoffe: Polyphenole, Catechine, Fluoride, L-Theanin, Vitamine.
Wirkung: Antioxidativ, leicht anregend (weniger Koffein als Grüner Tee), unterstützt Konzentration, fördert innere Balance und bringt frühlingshafte Leichtigkeit.
Unterschied zu anderen Tees
Im Vergleich zu Grüntee ist Weißer Tee milder und weniger herb; er schmeckt sanft und blumig ohne grasige Noten. Zu Schwarztee ist er deutlich dezenter, fast wie der Morgentau auf einer Blüte. Weil er kaum verarbeitet wird, wirkt sein Geschmack besonders frisch und rein – als würde ein klassischer Grüntee für einen Festtag ins feinste Frühlingskleid steigen.
Zubereitung & Genussmomente
Wassertemperatur: Ideal sind etwa 75–80 °C; heißeres Wasser lässt Bitterstoffe entstehen.
Ziehzeit: 2–4 Minuten genügen meist, je nach Sorte und gewünschter Stärke.
Aufguss: Weiße Teeblätter können mehrfach aufgegossen werden; pro Aufguss etwas länger ziehen lassen.
Serviervorschlag: In einem Glasgefäß entfaltet sich die helle Farbe besonders schön. Wir genießen ihn pur oder mit einem kleinen Tropfen Akazienhonig beziehungsweise einer Apfelscheibe – jeder Schluck ist wie ein zarter Frühlingsgruß.
Grüner Tee
Herkunft und Geschichte
Grüner Tee hat seine Wurzeln in China, wo die Geschichte des Teetrinkens vor über 2.000 Jahren begann. Besonders Japan ist berühmt für seinen grünen Tee, der zum Symbol der Gastfreundschaft wurde. In Asien gilt Grüner Tee bis heute als traditionelles „Lebenselixier“, das Körper und Geist belebt. Vielleicht startest du auch deinen Tag bei Miss Morrow’s mit einer Tasse Sencha und genießt den Morgen im Cafegarten oder bei einem Buch im Lesezimmer.
Traditionelle Herstellung & Verarbeitung
Frisch gepflückte Teeblätter werden für Grünen Tee sofort erhitzt – in China traditionell in Pfannen geröstet, in Japan gedämpft – um Oxidation zu verhindern. Danach rollt und trocknet man sie. So entstehen feine Sorten wie Sencha, Gyokuro oder der japanische Matcha (aufgeschäumtes Teepulver). Jede Variante hat ihren eigenen Geschmack und ihre eigene Zeremonie – von cremigem Matcha bis zu blumigem Sencha.
Inhaltsstoffe & Gesundheit
Grüner Tee steckt voller gesunder Stoffe: Er enthält besonders viel EGCG (Epigallocatechingallat) sowie andere Catechine, Koffein und L-Theanin. Diese Mischung belebt den Geist und schärft die Konzentration. Viele schwören auf eine Tasse grünen Tee am Morgen oder nachmittags für neue Energie. Gleichzeitig wirkt L-Theanin beruhigend, sodass Grüner Tee auch Stress mildern kann. Zudem unterstützt er mit seinem Reichtum an Antioxidantien die Verdauung und den Stoffwechsel.
Inhaltsstoffe: EGCG, Catechine, Koffein, L-Theanin, Vitamine, Mineralien.
Wirkung: Belebend und zugleich entspannend, antioxidativ, fördert Wachheit, Konzentration und ein gesundes Herz-Kreislauf-System.
Unterschied zu anderen Tees
Im Vergleich zu Schwarztee ist Grüner Tee kaum oxidiert, weshalb er seine natürliche Frische bewahrt. Sein Geschmack ist pflanzlich und „grüner“ als bei Schwarz- oder Oolongtees. Gegenüber Weißem Tee ist er kräftiger und weniger süßlich, aber beide teilen das frisch-blumige Aroma. Besonders mit Matcha erlebt man Grünen Tee intensiv: Man trinkt das ganze Blatt und genießt ein sahniges, volles Aroma. Grüner Tee ist so vielfältig wie ein Spaziergang durch den Frühling – mal zauberhaft zart, mal belebend frisch, aber immer voller Energie.
Zubereitung & Genussmomente
Sencha: 1 Teelöffel pro Tasse, Wasser ca. 75–80 °C, 1–2 Minuten ziehen lassen.
Matcha: 1–2 g Pulver in 60–80 ml heißem Wasser (nicht kochend) mit einem Bambusbesen schaumig schlagen.
Aromen: Eine Zitronenscheibe, ein Minzblatt oder ein Stück Ingwer geben Frische; Vanille oder Früchte (z. B. Pfirsich, Maracuja) runden den Geschmack ab.
Eistee: Grünen Tee doppelstark aufbrühen, kalt stellen und mit Eiswürfeln, Zitronenscheiben oder Zitronenmelisse servieren.
Latte Art: Ein Matcha-Latte mit Hafermilch und etwas Honig ist bei uns ein Klassiker – verziert mit einem Muster aus Milchschaum und Matcha-Pulver.
Hibiskus
Herkunft und Geschichte
Hibiskus-Tee wird aus den getrockneten Kelchblättern der Rosellenpflanze (Hibiscus sabdariffa) zubereitet. Ursprünglich stammt er aus Afrika, wo ihn bereits die alten Ägypter als kühlendes Ritualgetränk (Karkadé) schätzten. Heute kennt man Hibiskus-Tee weltweit: In Mexiko nennt man ihn Agua de Jamaica, in der Karibik Sorrel. Er ist für sein fruchtig-saures Aroma und seine tiefrote Farbe bekannt und gilt als erfrischendes Wohlfühlgetränk, das an einem Sommertag wie ein Sonnenuntergang im Glas leuchtet.
Traditionelle Herstellung & Verarbeitung
Für Hibiskus-Tee werden die Kelchblätter der Hibiskusblüte geerntet und luftgetrocknet. Sie behalten ihr intensives Magentarot und geben beim Aufguss eine kräftige Farbe ab. Manchmal mischt man Hibiskus auch mit Zutaten wie Ingwer, Zimt oder Orangenschale, um den Geschmack zu variieren. In Nürnberg bieten wir Hibiskus sowohl pur als heißen Aufguss als auch gekühlt als spritzige Sommerlimonade an.
Inhaltsstoffe & Gesundheit
Hibiskus-Tee steckt voller Vitamin C und wertvoller Antioxidantien (Anthocyane und Flavonoide), die ihm auch die markante rote Farbe verleihen. Er ist komplett koffeinfrei und kann den Blutdruck senken sowie Kreislauf und Verdauung unterstützen. Traditionell trinkt man Hibiskus-Tee bei Erkältungen oder um sich an heißen Tagen zu erfrischen. In unserem Fall sorgt er nach einem langen Spaziergang entlang der Pegnitz für neue Frische und Schwung.
Wirkstoffe: Vitamin C, Anthocyane, Flavonoide, Mineralien.
Gesundheit: Koffeinfrei, kreislaufstärkend, kann positiv auf den Blutdruck wirken, kühlt und reinigt den Körper.
Unterschied zu anderen Tees
Hibiskus-Tee gehört weder zu Schwarz- noch zu Grüntee, sondern ist ein fruchtiger Kräutertee. Er schmeckt sehr sauer und prickelnd-frisch, anders als die meisten Kräutertees mild sind. Der Geschmack ist eher mit Cranberry oder Preiselbeere vergleichbar. Im Glas sticht seine rubinrote Farbe sofort ins Auge. Oft süßt man Hibiskus-Tee oder kombiniert ihn mit Früchten (z. B. Limette, Granatapfel), um die Säure auszugleichen. So wird er zu einer ganz eigenständigen, lebhaften Tee-Kategorie.
Zubereitung & Genussmomente
Grundrezept: 1–2 gehäufte Teelöffel getrocknete Hibiskusblüten pro 500 ml. Mit kochendem Wasser aufgießen.
Ziehzeit: 5–10 Minuten abdecken lassen, je länger desto intensiver die Farbe und das Aroma.
Heiß oder kalt: Traditionsgemäß süßt man heißen Hibiskus-Tee mit Honig oder Zucker. Für Eis-Tee abkühlen lassen und auf Eis mit Minze oder Zitronenscheiben servieren.
Mit Twist: Bei Miss Morrow’s mischen wir den Hibiskus-Aufguss auch gern mit prickelndem Prosecco oder Ingwerbier – das leuchtet himbeerrot im Glas und passt perfekt zu einem Feierabend im Kontumatsgarten.
Kräutertee
Herkunft und Geschichte
Kräutertees sind so alt wie die Heilkunst selbst: Schon im Mittelalter und darüber hinaus sammelten die Menschen in Nürnberg Pfefferminze, Kamille, Salbei oder Melisse aus Heilgärten und Wäldern. Apotheken und Klöster legten Kräutergärten an, in denen Kräuter für Heilmittel und Tees gediehen. Hildegard von Bingen verhalf etwa Kamille und Salbei zu Ruhm als Heiltees. Heute knüpfen wir bei Miss Morrow’s daran an: Die Kräuter unserer Region wie Lavendel, Salbei oder Lindenblüten werden bei uns zu entspannenden Teemischungen verarbeitet, die von den üppigen Kräutergärten im Kontumatsgarten träumen lassen.
Traditionelle Herstellung & Verarbeitung
Für Kräutertee werden getrocknete Pflanzenteile wie Blätter, Blüten, Wurzeln oder Samen verwendet. Beliebte Zutaten sind Pfefferminze, Kamille, Melisse, Fenchel, Hibiskus, Thymian und viele mehr. Nach der Ernte trocknen die Kräuter schonend an der Luft oder im Dörrgerät, um ihr zartes Aroma zu bewahren. Bei regionalen Mischungen achten wir darauf, zum Beispiel Lavendel aus Franken oder wilde Minze aus der Pegnitz-Aue zu verwenden.
Inhaltsstoffe & Gesundheit
Die Inhaltsstoffe sind je nach Kräuterart sehr unterschiedlich. Viele Kräuter sind reich an ätherischen Ölen (z.B. Menthol in der Minze) oder Bitter- und Gerbstoffen (z.B. Salbei). Oft enthalten sie auch Vitamine und Flavonoide. Typische Wirkungen sind beruhigend (Kamille, Lavendel), verdauungsfördernd (Fenchel, Anis), entkrampfend (Melisse) oder durchblutungsanregend (Rosmarin, Thymian). Kräutertees wirken mild und ganzheitlich – für fast jedes Wehwehchen gibt es ein passendes pflanzliches Tässchen.
Beliebte Sorten: Pfefferminze, Kamille, Melisse, Fenchel, Hibiskus, Salbei, Rosmarin, Thymian.
Wirkungen: beruhigend (Kamille, Lavendel), krampflösend (Fenchel, Melisse), durchblutungsfördernd (Rosmarin, Thymian), entwässernd (Birkenblätter, Brennnessel), schlaffördernd (Hopfen, Baldrian).
Unterschied zu anderen Tees
Kräutertees bestehen nicht aus Teeblättern. Anders als Schwarz- oder Grüntee liefern sie kein Koffein, sondern die Kraft ihrer Heilpflanzen. Im Gegensatz zu Früchtetees stehen oft die Kräuter selbst oder deren Blüten im Vordergrund. So kann ein Kräutertee mal frisch-minzig (z.B. Pfefferminze), mal würzig-süßlich (z.B. Melisse) oder aromatisch-bitter (z.B. Salbei) schmecken. Kräutertee ist eine bunte Welt aus Aromen – da ist für jeden etwas dabei.
Zubereitung & Genussmomente
Aufguss: Je nach Kraut 5–10 Minuten mit kochendem Wasser übergießen. Wurzeln und Rinden (z.B. Ingwer, Zimt) können kurz aufgekocht werden.
Frische Varianten: Einige Kräuter (Minze, Zitronengras) entfalten ihr Aroma besser, wenn man sie vor dem Aufgießen leicht zerquetscht.
Genuss: Kräutertee wird oft pur oder nur mit einem Löffel Honig getrunken. Tagsüber verfeinern wir ihn gerne mit Zitrone oder kombinieren mehrere Kräuter.

Bei Miss Morrow’s servieren wir keine sortenreinen Tees im Katalogstil. Stattdessen findest du bei uns liebevoll zusammengestellte Teemischungen, die auf das abgestimmt sind, was du gerade brauchst.
Ob du etwas für die Verdauung, für deinen klaren Kopf, einen wärmenden Moment, Energie ohne Koffein, oder einfach eine kleine Auszeit vom Alltag suchst – unsere Mischungen bringen dich dahin.
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